Kategorie - Österreichische Schimpfwörter

Der „Trottel vom Dienst“, der Deschek ist diejenige Person, die alles macht. Wird in der Redewendung auch immer wieder auf die Person selbst bezogen: „Bin ich der Deschek?“

Die abfällige Bezeichnung der Landbevölkerung. Wird vorwiegend von Stadtmenschen verwendet.

Ein bösartiger Mensch; Gfraster (Mehrzahl) handeln mit vollem Bewusstsein und versuchen – durch ihr Handeln – absichtlichen Schaden herbeizuführen.

Eine ordinäre Bezeichnung für Priester.

Ein Idiot – „bist schwindlich“ oder „Schwindlicha“ bezeichnet dabei oft die Beschreibung einer Tat.

Als Abgezwickte werden kleine Menschen bezeichnet.

Österreichische Bezeichnung für „leichte Damen“.

Ein junges Mädchen, das der Meinung ist, bereits alles zu wissen und sich dazu berufen fühlt, ihr Wissen auch ständig den anderen Personen mitzuteilen.

Ein Mensch, der von sich glaubt, besonders intelligent zu sein – wobei sich hier die Betonung auf „glaubt“ liegt.

Ein umgangssprachlicher, jedoch beleidigender, Begriff für einen Polizisten. Dabei bezeichnet das „Kappl“ die Kappe des Polizisten, wobei der „Ständer“ die Person darstellt.

Bezeichnung für einen Angeber; jemand, der Geschichten erzählt, die definitiv nicht stimmen können.

Ein Angeber bzw. Wichtigtuer; mehr im Wiener Sprachgebrauch vorhanden.

Angestellter bei der Stadtgemeinde; Gmor ist die Bezeichnung für Gemeinde.

Bezeichnung für einen Depp.

Wiener Bezeichnung für einen beleidigten bzw. „eingeschnappten“ Menschen.

Der Baamoff – Baumaffe – ist ein minderbemittelter Mitbürger. Vorwiegend fällt jene Bezeichnung gerne im Straßenverkehr oder auch an Stammtischen.

Auch wenn „Weh“ Schmerz bedeutet, ist das „Weh“ aber eine Person, die stark in Verbindung mit dem „Deschek“ steht. Ein „Weh“ ist eine Person, die alles macht, was man ihr sagt.

Eine Person, die schielt